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Wiener Neustädter Kanal

Der Wiener Neustädter Kanal ist ein im Erzherzogtum Österreich 1803 in Betrieb genommener und bis auf 63 km Länge erweiterter künstlicher Wasserlauf, auf dem vor allem Holz, Ziegel und Kohle aus dem Raum südlich der Donau nach Wien transportiert wurden.

 

Da spätere, private Eigentümer vorrangig Bahnprojekte verfolgten und wichtige Teile des Wasserweges zur Bahntrasse umwidmeten, ging die Kanalschifffahrt ab 1879 stark zurück und hörte noch vor dem Ersten Weltkrieg ganz auf.

 

Die von diesen Eigentümern zwischen den Weltkriegen betriebene Trockenlegung des Wasserlaufes konnte von den Nutzungsberechtigten am Kanalwasser teilweise abgewendet werden, bis nach dem Zweiten Weltkrieg das Land Niederösterreich den Großteil des auf 36 km verkürzten Wasserlaufes übernahm und ihm als Erholungslandschaft eine neue Hauptfunktion gab.

 
 
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