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Der Freihof Wienergasse 45 (Eisenböckhof)

Der “Freihof” Perchtoldsdorf, Wienergasse 45, gehört zu den in der Grundlagenforschung der Marktgemeinde Perchtoldsdorf ausgewiesenen Objekten und trägt seit mehr als vier Jahrhunderten den Hausnamen “Eisenböckhof”.

 

Erste urkundliche Erwähnungen sind seit 1371 im Zusammenhang mit dem Tor in der “Knappenstrasse” (Wiener Gasse), dem “Walchhof” links und rechts des Tores  als Wehranlage und der Errichtung einer “Schildmauer” entlang des Petersbaches.

 

Die Bausubstanz des “Parallelhofes” wurde über Jahrhunderte laufend erweitert und ergänzt, und sind heute noch Bauteile aus dem 14., 15., 16., und 17.Jahrhundert vorhanden.

 

Der “Eisenböckhof” zählt zu den bedeutendsten Renaissancebauten Perchtoldsdorfs.

 

Die Bausubstanz besitzt im Strassenraum der Wiener Gasse eine hohe Signifikanz und ist für das Ortsbild prägend.

 

Allerdings wurden seit den 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts, nach einem Brandschaden, massive bauliche Eingriffe getätigt, wodurch Teile der historischen Bausubstanz entweder verloren gingen oder verändert wurden.

Es sind schwerwiegende Baugebrechen im Bereich der Standsicherheit, der Hygiene und des Brandschutzes gegeben.

Die Öffnungen in der Brandwand zu der Nachbarliegenschaft müssen, den Bauvorschriften entsprechend, geschlossen werden.

Die immer geringer werdenden Mieterträge verhindern die Instandsetzung und Instandhaltung aus Eigenmitteln.

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 Um 1900

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 Um 1929 

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 Um 1930 

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 Hofbebauung historische Aufnahme

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